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METAMUCIL kalorienarm Orange

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  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • 1. Ein Glas mit 0,2 l Wasser (nicht über Zimmertemperatur) füllen.
  • 2. 1 Beutel von dem Arzneimittel hineinstreuen.
  • 3. Kräftig umrühren und sofort trinken.
  • Ein weiteres Glas Flüssigkeit nachtrinken.
  • Die Einnahme von genügend Flüssigkeit danach ist außerordentlich wichtig, damit der Wirkstoff den verhärteten Stuhl aufweichen kann und um einen möglichen Verschluss von Luft- und Speiseröhre oder des Darmes zu vermeiden.
  • Das Arzneimittel sollte während des Tages mindestens 2 Stunden vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingenommen werden.
  • Das Arzneimittel soll nicht kurz vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
  • Bei der Zubereitung des Produkts ist es wichtig, das Pulver möglichst nicht einzuatmen.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Anwendung bei chronischer Verstopfung und Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich, bei einem Riss der Analschleimhaut (Analfissur) oder Hämorrhoiden:
      • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre 3- mal täglich 1 Beutel mit 5,8 g Pulver ein.
    • Anwendung zur unterstützenden Behandlung bei Durchfällen unterschiedlicher Ursachen:
      • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre 2 - 3-mal täglich 2 Beutel (11,6 g Pulver) ein.
    • Erkrankungen bei denen eine erhöhte Ballaststoffaufnahme angestrebt wird:
      • Soweit nicht anders verordnet, nehmen Heranwachsende ab 12 Jahren und Erwachsene 3-mal täglich 1 Beutel mit 5,8 g Pulver ein.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Indikation 1:
      • Die Therapie sollte für mindestens 3 Tage durchgeführt werden. Die Wirkung tritt bei einmaliger Gabe nach 12 - 24 Stunden ein. Der maximale Effekt wird zum Teil erst nach 2 bis 3 Tagen erreicht.
    • Indikation 2:
      • Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten, ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
    • Indikation 3:
      • Das Arzneimittel kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei zu hoher Dosierung können Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt auftreten. Zunächst ist reichlich Flüssigkeit zu trinken. Zur Entscheidung, ob Gegenmaßnahmen gegebenenfalls erforderlich sind, ist ein Arzt aufzusuchen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme von dem Arzneimittel vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie die Einnahme bzw. Anwendung so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.
  • Anwendungsgebiete
    • Indikation 1:
      • Chronische Verstopfung; Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich, bei einem Riss der Analschleimhaut (Analfissur) oder Hämorrhoiden;
    • Indikation 2:
      • unterstützende Behandlung bei Durchfällen unterschiedlicher Ursachen.
    • Indikation 3:
      • Erkrankungen bei denen eine erhöhte Ballaststoffaufnahme angestrebt wird, z. B. bei Reizdarmsyndrom, wenn die Verstopfung im Vordergrund steht, und als Zusatz zur Diät bei Hypercholesterinämie.
      • Als Zusatz zur Diät bei Hypercholesterinämie - nur unter ärztlicher Überwachung.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Flohsamen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.
    • nach einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert,
    • bei nicht abgeklärten rektalen Blutungen,
    • nach Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung,
    • bei Erkrankungen der Speiseröhre bzw. des Mageneingangs,
    • bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus) oder Krankhafter Erweiterung des Dickdarms (Megakolon-Syndrom),
    • bei Schluckbeschwerden und Brechreiz,
    • bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteine),
    • bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes,
    • bei Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Flüssigkeitsaufnahme einhergehen,
    • bei schwer einstellbaren Formen der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
      • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Mögliche Nebenwirkungen
      • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
        • Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl während der ersten Behandlungstage können auftreten oder, wenn sie bereits bestehen, verstärkt auftreten; diese klingen aber im Verlauf der weiteren Behandlung ab. Bauchschmerzen, Übelkeit oder Durchfall können auftreten.
        • Vor allem bei ungenügender Flüssigkeitszufuhr können Bauchauftreibungen auftreten und es besteht die Gefahr des Darmverschlusses, der Speiseröhrenverlegung sowie des Stuhlverhalts.
      • Erkrankungen des Immunsystems:
        • Flohsamenschalen enthalten Stoffe, die zu allergischen Reaktionen führen können, wenn sie eingenommen werden, in Kontakt mit der Haut kommen oder als Pulver eingeatmet werden.
        • Mögliche Symptome können sein: laufende Nase, Augenrötung, Atembeschwerden, Hautreaktionen, Nesselsucht (Nessel-Ausschlag), Juckreiz und in einigen Fällen Anaphylaxie (plötzliche, generalisierte allergische Reaktion, die zu lebensbedrohlichem Schock führen kann). Personen, die das Pulver routinemäßig handhaben sind anfälliger für diese Reaktionen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
        • Bei Personen, die auf fruchtsäurehaltige Lebensmittel empfindlich reagieren (z. B. mit Magenbeschwerden), können bei Einnahme des Arzneimittels vergleichbare Beschwerden auftreten.
    • Informieren Sie bitte Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
    • Gegenmaßnahmen
      • Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere starke Bauchschmerzen, Schmerzen in der Brustgegend, Schwierigkeiten beim Schlucken oder beim Atmen, Kloßgefühl im Hals, Erbrechen oder Überempfindlichkeitsreaktionen bei sich beobachten, setzen Sie das Arzneimittel ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
      • Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht noch einmal eingenommen werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten über 1 Woche oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
    • Ebenso ist bei Stuhlverhalt mit unklaren Beschwerden im Bauchraum, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen vor der Einnahme des Arzneimittels ein Arzt aufzusuchen, da diese Beschwerden auf einen drohenden oder bestehenden Darmverschluss hinweisen können, bei dem das Präparat nicht eingenommen werden darf.
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel mit reichlich Flüssigkeit ein, z. B. mindestens 100 ml auf 1 Beutel mit 5,8 g des Arzneimittels, da es sonst zum Anschwellen des Arzneimittels und Verlegen des Rachenraumes oder der Speiseröhre und so zur Erstickung kommen kann. Darm-Verstopfung kann infolge unzureichender Flüssigkeitszufuhr auftreten.
    • Nicht bei Schluck- oder Rachenbeschwerden und nicht im Liegen einnehmen.
    • Beim Auftreten von Brustschmerzen, Erbrechen sowie bei Schluck- oder Atembeschwerden ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
    • Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
    • Die Behandlung von geschwächten Patienten und Senioren muss unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
    • Falls Sie im Gesundheits- oder Pflegewesen tätig sind und über längere Zeit für Ihre Patienten pulverförmige Produkte mit Flohsamenschalen zubereitet haben, könnten Sie eine Allergie infolge Einatmens des Pulvers entwickelt haben. Falls irgendwelche Symptome im Sinne einer allergischen Reaktion auftreten), verwenden Sie das Produkt nicht mehr.
    • Kinder
      • Da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen, soll das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
      • Indikation 1, 2, 3:
        • Bei der Einnahme ist auf reichlich Flüssigkeitszufuhr zu achten, z. B. mindestens 100 ml auf 1 Beutel mit 5,8 g des Arzneimittels.
        • Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyte als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden.
        • Bei der Behandlung von geschwächten und älteren Patienten ist medizinische Überwachung erforderlich.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

 

bei Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei gleichzeitiger Einnahme von Schilddrüsenhormonen darf dieses Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da die Dosis der Schilddrüsenhormone evtl. angepasst werden muss.
    • Die Aufnahme von gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln wie Mineralien (z. B. Kalzium, Eisen, Lithium, Zink), Vitamine (Vitamin B12), Herzglykosiden und Cumarinen aus dem Darm kann verzögert werden. Daher sollte zwischen der Einnahme von diesem Präparat und anderen Arzneimitteln immer ein zeitlicher Abstand von ca. 2 Stunden eingehalten werden.
    • Diabetiker sollten Flohsamenschalen nur unter ärztlicher Überwachung einnehmen, da eine Anpassung der antidiabetischen Therapie nötig sein kann.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Arzneimittel kann auch mit Fruchtsäften, anderen Tafelgetränken oder Milch verwendet werden.

Wirkstoff(e)

Indische Flohsamenschalen

Hilfsstoff(e)

Phenylalanin
Maltodextrin
Gelborange S
Citronensäure, wasserfrei
Aspartam

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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