Je nach Kundenbedarf machen wir auch alles andere möglich."
Dr. Robert Winkler
Dr. Winkler: Ja. Wenn es zu Lieferengpässen kommt, wird dieser Markt eben auch mit niedrigerer Priorität versorgt. Das erklärt auch, warum man zwar in Deutschland, aber innerhalb der restlichen EU oft keine oder nur weniger Versorgungsproblematiken erfährt.
Dr. Winkler: Aktuell stellen wir Fiebersäfte und Fieberzäpfchen her. Je nach Kundenbedarf machen wir auch alles andere möglich.
Dr. Winkler: Zäpfchen gießen ist sehr aufwendig und um den Bedarf zu decken ist permanent eine Mitarbeiterin in der Rezeptur beschäftigt. Was bei dem allgemeinen Engpass und Mangel an qualifizierten Mitarbeiter:innen eine zusätzliche Belastung für den Rest des Teams ist.
Dr. Winkler: Ich hoffe doch sehr, dass sie sich für unsere Kund:innen lohnt. Für uns nicht. Im Vergleich: Der Listenpreis für Paracetamol 75 mg Zäpfchen liegt bei 2,99 Euro für 10 Zäpfchen. Wir ermöglichen hier einen Preis von 11,97 Euro, obwohl uns laut gesetzlicher Rahmenvereinbarungen ein Preis von 21,91 Euro zustehen würde.
Dr. Winkler: China hat erst den Auslieferstopp mehrerer Medikamente veranlasst. Diese Auswirkungen werden wir erst noch spüren.
Dr. Winkler: Natürlich! Solange noch Ausgangsmaterial beschafft werden kann ist das für uns überhaupt keine Frage – die Bedürfnisse unserer Kund:innen steht immer an erster Stelle.
Und wie so eine Produktion abläuft, sehen Sie hier im Video: